Drei-Tages Fahrt durch die Nord-Rhön

Bericht zur Drei-Tages-Tour der FSG 65 – Radfahrsparte 2024

Die diesjährige 3-Tages-Fahrt der Radfahrsparte fand vom 21. bis 23. Juni statt und führte in den nördlichen Teil der Rhön.

Tag 1:

Treffen der Teilnehmer war am Freitag, den 21.Juni um 08.45 Uhr am Hbf in Kassel. Hier bestand die Möglichkeit, einen Teil des Reisegepäcks an Hans-Jürgen S. zu übergeben, der die erste Etappe bis zum Hotel in Michelsrombach mit dem Auto fahren wollte.

Die übrigen Tour-Teilnehmer Christiane und Michael M., Heike und Klaus W., Monika S., Peter K., Andreas A., Dieter M. sowie Karola und Michael K. verstauten ihre Fahrräder im RE 5 Cantus, der pünktlich um 09.11 Uhr in Richtung Fulda abfuhr.

Unterwegs zeigte sich schnell, dass sich die Wettervorhersage für diesen Tag bewahrheiten sollte: vormittags leichter Regen; nachmittags trocken und etwas Sonne. Aufgrund des einsetzenden Regens wurde im Zug entschieden, die Tour nicht wie geplant in Rotenburg zu starten, sondern im Zug bis nach Bad Hersfeld weiterzufahren. Damit wurde die geplante Fahrstrecke mit dem Rad zwar rund 10 km kürzer, aber eine Fahrt bei Dauerregen wollte auch keiner der Teilnehmer riskieren.

Bild: Start in Bad Hersfeld am 21.06.2024

Angekommen in Bad-Hersfeld, hatte der Regen immer noch nicht nachgelassen. So wurde kurzerhand entschieden, eine kurze Strecke in die Innenstadt zu fahren und das Ende des Regen in einem Café abzuwarten. Und tatsächlich, gegen 12.30 Uhr wurde der Regen weniger und die Sonne kam heraus. Die Teilnehmer bestiegen die Räder und fuhren aus Bad Hersfeld heraus nach Süden entlang der Fulda nach Schlitz, das gegen 14.30 Uhr erreicht wurde. Hier bestand die Möglichkeit, das sonnige Wetter zu nutzen und eine Eisdiele oder ein Café aufzusuchen.

15.30 Uhr ging es von Schlitz ein Stück zurück ins Fuldatal, dann aber in östlicher Richtung leicht bergan in Richtung unseres Zielortes Michelsrombach. Auf dem Weg unterquert man eine imposante und hohe Brücke der Bahn-Schnellfahrstrecke Kassel-Fulda. Kurz danach und einige Höhenmeter weiter, wurde gegen 16.30 Uhr der Landgasthof „Zum Stern“ in Michelsrombach erreicht.

Die Fahrstrecke an diesem 1.Tag der Tour betrug 46 km. Nach dem Einchecken und einer Dusche trafen sich die Teilnehmer im Gastraum und ließen den ersten Tag bei einem zünftigen Abendessen ausklingen.

Bild: Abends im Hotel „Zum Stern“ in Michelsrombach am 21.06.2024

Tag 2:

Nach dem Frühstück ging es Samstagmorgen um 09.00 Uhr weiter in die nächste Tagesetappe. Diese sollte die Teilnehmer rund 80 km durch die Nord-Rhön und wieder zurück nach Michelsrombach führen. Das Wetter war ein Mix aus Sonne und Wolken und angenehmen Temperaturen. Erstes Etappenziel dieser 2. Tagesetappe war die Stadt Fulda, die allerdings nördlich umfahren wurde, um den Milseburg -Radweg ohne zeitraubende Stadtdurchfahrt zu erreichen. Der Milseburg-Radweg beginnt an der früheren Bahnstation Götzenhof und führt zunächst flach, dann aber etwas steiler werdend auf der ehemaligen Bahnstrecke Fulda-Hilders ca. 30 km hinauf zum über 1 km langen Milseburg-Tunnel. Der Milseburg-Radweg war allen Teilnehmern gut bekannt, weil er Teil der schon mehrfach gefahrenen „Rhön-Tour“ aus dem Jahresprogramm der Radfahr-Sparte ist. Allerdings wurde er diesmal in umgekehrter Richtung gefahren.

Nach dem Tunnel, der den höchsten Punkt der ehemaligen Bahnstrecke bildet, fuhren die Teilnehmer bergab rund 8 km weiter auf dem Radweg bis zu einem Biergarten am Ortsrand von Eckweisbach. Nach einer kurzen Pause gegen 13.00 Uhr ging es weiter zum nächsten Etappenziel, dem Ort Unterbernards am oberen Ende des Nüsttales. Die Nüst ist ein kleiner Fluss, der in der Nähe entspringt und bei Hünfeld in die Haune mündet. Um nach Unterbernards zu gelangen, mussten aber zunächst einige Steigungen überwunden werden. Ein kurzer Regenschauer sorgte dabei für etwas Abkühlung. Umso angenehmer war dann die Fahrt entlang des Flüsschens Nüst, an dessen Ufer der wenig bekannte, aber landschaftlich sehr reizvolle Nüsttal-Radweg verläuft, dem bis Hünfeld talabwärts gefolgt wurde.

Die Stadt Hünfeld wurde gegen 16. 00 Uhr erreicht. Jetzt lagen nur noch rund 8 km Fahrstrecke vor den Teilnehmern. Der Radweg zurück nach Michelsrombach verläuft anfangs leicht steigend neben einer Bundestraße durch offenes Gelände mit nur wenigen einzelnen Bäumen. Gleich zu Beginn werden die Teilnehmer hier von einem kurzen, aber kräftigen Regenschauer überrascht. Unter den wenigen Bäumen wurde Schutz gesucht, aber glücklicherweise war das Schauer doch schneller durch, als erwartet und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Michelsrombach wurde gegen 17.15 Uhr erreicht; die Fahrtstrecke an diesem Tag betrug 80,4 km.

Tag 3:

Nach dem Frühstück, dem Auschecken aus dem Hotel und dem Beladen der Fahrräder und des PKW von Hans-Jürgen S. begann der dritte und letzte Tourenabschnitt mit der Fahrt zurück nach Hünfeld. Das Wetter war sonnig und nicht zu warm und damit ideal für eine Radtour. Kurz hinter dem Bahnhof Hünfeld wurde auf den Kegelspiel-Radweg gewechselt, der wie der Milseburg-Radweg auf einer ehemaligen Bahnstrecke verläuft und allen Teilnehmern bekannt war, da er wie er Milseburg-Radweg Bestandteil der alljährig gefahrenen „Rhön-Tour“ ist. Nach rund 3 km wurde der Rastplatz bei Burghaun erreicht. Markant ist hier der abgestellte Speisewagen, den die Kasseler Firma Credé im Jahr 1926 gebaut hat.

Bild: Kegelspiel-Radweg bei Burghaun am 23.06.2024

Auf dem Kegelspielradweg wurde nach einer kurzen Rast die Fahrt bis zum ehemaligen Bahnhof Eiterfeld fortgesetzt. Hier wurde der Radweg verlassen und nordwärts durch hügeliges Gelände und durch mehrere Dörfer fahrend gegen 12.00 Uhr der Ort Schenklengsfeld erreicht. Nach dem Mittagessen im Gasthof „Zur Linde“ begann um 13.30 Uhr der letzte und leichteste Abschnitt der diesjährigen Drei Tages Tour. Auf der Strecke der ehemaligen Hersfelder-Kreisbahn ging es bergab bei sonnigem Wetter durch das landschaftlich schöne Solztal bis hinunter nach Bad Hersfeld und zum dortigen Bahnhof. Das Ziel der letzten Etappe wurde gegen 14.30 Uhr erreicht.

Die Fahrstrecke am dritten Tag betrug 56 km. Die Gesamtstrecke der diesjährigen Drei Tages Tour betrug damit 182 km.

Der RE 5 Cantus startet um 15:22 Uhr von Hersfeld aus nach Kassel. Dadurch war es kein Problem, die Fahrräder in dem dort bereitgestellten Zug zu verstauen. Pünktlich am Kasseler Bahnhof um 16.17 Uhr angekommen, verabschiedeten sich die Teilnehmer und bedankten sich bei der Spartenleitung für die Organisation der diesjährigen Drei-Tages-Tour, die in einem neuen Ablaufmodus (Anfahrt per Bahn und Rad zu einem Zielort – Fahrt am zweiten Tag rund um den Zielort – Rückfahrt am dritten Tag per Rad und Bahn) gefahren wurde.

Text: Michael K.; Fotos: Michael K. und Hans-Jürgen S.


Wanderbericht „Panoramaweg – Diemelsteig“

Sparte Wandern / Kleiner Wanderbericht
08.06.2024

47. Wanderung – „Panoramaweg – Diemelsteig“

Rundweg ab Heringhausen

Elf Wanderer/innen und zwei Hunde starten am Wanderparkplatz Florenbicke in Diemelsee-Heringhausen bei herrlichstem Sonnenschein.

Auf schmalen naturbelassenen Wegen des Panoramaweg Diemelsteig ging es direkt am Parkplatz einen steilen Anstieg hinauf. Bis auf fast 600 m über NN konnten herrliche Ausblick über den Diemelsee und die Berglandschaft des Sauerlandes genossen werden. Das sommerliche Farbenspiel der Wälder und Felder boten ein prächtiges Panorama.

Nach Wanderung durch ruhige Täler und Buchenwälder erreichten die Wanderer/innen den Aussichtspunkt auf dem St.Muffert mit Blick auf Heringhausen. Von dort wanderten sie weiter, fast ohne Höhenunterschied, zum Gipfel des Eisenberges auf 595 m über NN, dem höchsten Punkt der heutigen Wanderung.

Nach einer kurzen Rast begann der Abstieg. Kürzere Abschnitte durch Waldgebiete wechseln dabei mit Wegen durch Felder und Wiesen. Zum Ende ging es bergab zum Ufer des Stausees zurück.

Nach einem schmackhaften Fischbrötchen im „Schlemmertreff by MeRi“ ging es zurück zum Wanderparkplatz.

Der Panoramaweg Heringhausen am Diemelsee ist bei jeder Jahreszeit ein lohnendes Wanderziel.


    Dörnberg Runde vom Wanderparkplatz Friedrichstein

    Sparte Wandern / Kleiner Wanderbericht vom 16.03.2024

    46. Wanderung: „Dörnberg Runde vom Wanderparkplatz Friedrichstein“

    Um 9:30 Uhr starteten 13 Wanderer und Baby Moriz vom Wanderparkplatz Friedrichstein ihre Tour über den Dörnberg.

    Das Wetterradar hat für den Vormittag Regen versprochen und es sollte sich bewahrheiten. Pünktlich zu Start öffneten sich die Schleusen und ein Starkregen ergoss sich auf die Wanderer. So führte die Tour vorbei an den Helfensteinen in Richtung Fürstenwald. Der Kinderwagen von Moriz zog eine Spur durch die vom Regen aufgeweichten Wege.

    Ab dem Café Helfensteine hatten sich die Regenwolken verzogen, so dass die Kapuzen gelüftet werden konnten. Am Wendepunkt unserer heutigen Tour, am Ortsrand von Fürstenwald, lugte sogar die Sonne hervor. Die Zweite Hälfte der Wanderung gestaltete sich halbwegs trocken. Der Weg verlief durch den Wald über den Dörnberg zurück zum Startpunkt.

    Anschließend konnten sich die Wanderer im Bergcafé Friedrichstein aufwärmen und sich die Speisen schmecken lassen.

    Trotz des nassen Startes entwickelte sich eine schöne 10 km Wanderung durch die schöne Natur am Dörnberg.


    Tourenberichts Kassel-HMü am 02.03.2024

    Jahres-Tourenprogramm 2024 der Radfahr-Sparte erfolgreich gestartet!

    Am Samstag, den 02.03.2024, fand die 1.Radtour aus dem insgesamt 12 Tages- und einer 3-Tages-Tour umfassenden Jahresprogramm der FSG65-Radfahrsparte 2024 statt. Die 1. Tour führte traditionsgemäß von Kassel nach Hann Münden und zurück. Spartenleiter Michael M. zeigte sich hoch erfreut über die hohe Teilnehmerzahl bei der Eröffnungstour. Er konnte insgesamt 13 weitere Teilnehmer begrüßen: die Sportskameraden Klaus W., Michael K., Dieter M., Norbert Z., Peter K., Andreas A., Angela B., Christiane M., Volker R., Dirk.H., Klaus.B., Silvia G., Dieter. G.

    Treffen war um 10.30 Uhr an der Hafenbrücke in Kassel. Das Wetter war anfangs noch etwas kühl, aber mit der richtigen Bekleidung durchaus für eine Radtour geeignet. Wie immer verlief die Fahrstrecke vom Parkplatz gegenüber dem OBI-Baumarkt auf der in Fahrtrichtung gesehen linken Seite der Fulda und am Stadtteil Wolfsanger vorbei zum Gasthof Roter Kater und weiter auf dem Fulda-Radweg bis nach Wahnhausen, wo eine kurze Pause eingelegt wurde. Nach der Pause ging es weiter zügig nach Hann. Münden, dem Ziel der heutigen Tour. Hann Münden wurde nach 25 km Fahrstrecke gegen 12.00 Uhr erreicht. Mittlerweile war die Sonne herausgekommen und die Temperaturen auf ein frühlingshaftes Niveau gestiegen.

    Nach einer rund einstündigen Kaffeepause in einem Café am Marktplatz erfolgte der Start der Rückfahrt, die auf dem gleichen Weg wie die Hinfahrt zurückgelegt wurde. Der Parkplatz an der Hafenbrücke in Kassel wurde um 15.00 Uhr erreicht.

    Bei der Verabschiedung zeigten sich die Teilnehmer froh und zufrieden, die schöne Tour im Kreis der übrigen Teilnehmer mitgefahren zu haben. Man freut sich bereits auf die nächste Tour, die am 23.03.2024 von Veckerhagen im Wesertal nach Bad-Karlshafen und zurück führt.

    M.K.


    „Vom Druseltal, über Herkules, zu Waldgaststädte Hohes Gras“

    Sparte Wandern / Kleiner Wanderbericht
    20.01.2024

    45. Wanderung – Start in 2024 –

    „Vom Druseltal, über Herkules, zu Waldgaststädte Hohes Gras“

    Um 9:30 Uhr trafen 14 Wanderer und ein Hund, um ihre erste Tour im Jahr 2024 zu starten.

    Die Aussichten versprachen einen herrlichen Wintertag. Und wir sind nicht enttäuscht worden. Die Schneefälle der vergangenen Tage hatten die Landschaft mit einer weißen Decke überzogen. Bei Temperaturen um die -8°C begann unsere heutige Route am Wanderparkplatz im Druseltal auf dem Kassel-Steig. Hinauf zum Asch, der sich mit einer dicken Eisschicht präsentierte. Weiter ging es bergan, auf dem Kassel-Weg in Richtung Herkules. Dort konnten wir über das Winterliche Kassel schauen. Der eiskalte Wind ließ uns aber nur kurz verweilen. An den Golfplatz vorbei ging es weiter bis zum Ehlener Kreuz. Am Vereinshaus des Golfclubs vorbei sind wir weiter bergan in Richtung Hohes Gras gewandert. Schöne verschneite Landschaften entschädigten uns für die teilweise doch steilen Anstiege. Nach Rund 7 km erreichten wir unser Ziel, die Waldgaststädte Hohes Gras. Reichlich durchgefroren, aber auch glücklich über unsere doch sehr schöne Tour, ließen wir es uns schmecken. Zurück zum Wanderparkplatz nahmen wir die schnelle Variante, den Bus. Ein gelungener Start in das Wanderjahr 2024 ist geglückt, mit einer sehr schönen Winterwanderung.

    Unsere nächste Tour führt uns zum Dörnberg und findet am 16.03.24 statt, „Alpenpfad und Helfensteine“.


    Abschlussbericht der Sparte Radfahren 2023

    Werte Sportfreundinnen und Sportfreunde,

    kurz vor dem Jahresende möchten wir als Spartenleitung ein kleines Resümee unserer Aktivitäten des zurückliegenden Jahres ziehen.
    Wir konnten von unseren 13 geplanten Radtouren insgesamt 12 Touren durchführen und haben nur eine Tour aufgrund suboptimaler Witterungsverhältnisse ausfallen lassen müssen.

    Das Highlight im Jahr 2023 war die Mehrtagestour durch Ostwestfalen. Uns werden sowohl die kräftezehrenden und schweißtreibenden Anstiege sowie das sonnig-heiße Wetter und die Bilderbuch-Landschaften in Erinnerung bleiben – einigen auch der kurze Besuch eines Schützenfestes in Dahl PB 😉

    Neben altbekannten Radtouren wie die ausnahmslos tolle Fahrt durch die schöne Rhön oder auch die abwechslungsreiche Fahrt durch das Eichsfeld (mit modifizierter Streckenführung, Dingelstädt, Kanonenbahn), haben wir auch die von Norbert neu vorgeschlagene 3E-Flüsse Tour (Eder, Elbe, Ems) erstmals gefahren.

    Ein weiteres Highlight war natürlich auch das gelungene Sommerfest in Immenhausen – hierfür nochmals ein herzliches Dankeschön an Karola & Michael.

    Als Jahresfazit können wir mit insgesamt 106 Teilnahmen auf unsere Sparte stolz sein.

    Zusammen haben wir insgesamt 9.470 km geradelt – dies ist der höchste Wert seit unseren Aufzeichnungen und nur dank Eurer Beteiligungen möglich geworden.

    Alle anderen Einzelauswertungen siehe die Jahresauswertung 2023.
    An dieser Stelle auch ein Dank an die fleißigen Schreiber unserer Tourberichte: Michael K. Norbert sind hier hervorzuheben!

    Michael und ich werden in den nächsten Wochen den Tourenplan 2024 auf Grundlage Eurer Rückmeldungen/Anregungen aus dem Abschlusstreffen im November übernehmen und daraus wieder einen hoffentlich abwechslungsreichen Radfahrkalender erstellen.

    Natürlich mit dabei: Die in unserer Radsportgruppe beliebte Mehrtagestour! Die Mehrtagestour wird im kommenden Jahr die „Fulda-/Rhöntour“ (rund um Fulda, Milseburg u. Nüsttal) sein, die Michael M. beim Jahresabschluss vorgestellt hat.

    Wir übersenden Euch den Tourenplan 2024 rechtzeitig Ende Dezember/Anfang Januar und hoffen, dass wir im kommenden Jahr wieder viele bekannte Gesichter – und sehr gerne auch neue Gesichter – auf unseren erlebnisreichen Touren durch Nordhessen, Osthessen, NRW sowie den angrenzenden Bundesländern (Niedersachsen, Thüringen) begrüßen können.

    Und immer daran denken: Radsport ist gesund und nachhaltig!

    Wir wünschen Euch an dieser Stelle ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie alles Gute für ein gesundes, glückliches und „pannenfreies“ neues Jahr 2024.

    Sportliche Grüße und bleibt gesund!

    Eure Spartenleitung Radfahren der FSG 65

    Michael & Klaus

    Tourbericht zur „Drei Flüsse-Fahrt“ am 21.10.2023

    FSG 65-Radfahrsparte

    Tourbericht zur „Drei Flüsse-Fahrt“ am 21.10.2023

    Am 21.10.2023 stand die „Drei Flüsse-Fahrt“ auf dem Jahresprogramm der FSG 65-Radfahrsparte. Die Tour war von Norbert Z. ausgearbeitet und vorgeschlagen worden und wurde in diesem Jahr zum ersten Mal gefahren. Bei den drei Flüssen handelt es sich um die Eder, Elbe und Ems. Was zunächst nach einer Tour durch ganz Norddeutschland klingt, entpuppt sich auch für Nicht-Eingeweihte schnell als eine rund 70 km lange Strecke durch das schöne Nordhessen, denn auch hier gibt es Flüsse mit den Namen Elbe und Ems.

    Startpunkt der Tour war der Bahnhof in Wabern, wo sich die insgesamt 8 Teilnehmer um 09.00 Uhr trafen. Mitgefahren sind Angela B., Anna B., Norbert Z., Michael M., Klaus B., Klaus W., Dieter M. und Michael K. Pünktlich zum Tourstart hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne kam heraus. Bei Temperaturen um die 10 Grad ging es zunächst nach Zennern und auf einer Umleitungsstrecke auf meist geschotterten Feldwegen bis nach Fritzlar, das südlich umfahren wurde. Hinter Fritzlar wurde das Edertal verlassen und ins Tal der Elbe gewechselt. Teils auf Radwegen, teils auf Nebenstraßen folgt die Strecke der Elbe über Züschen, Altendorf bis Elbenberg. Unterwegs wurde ein kurzer Halt am Sauerbrunnen eingelegt, wo ein gefasster Brunnen in einem kleinen Gebäude aus dem 17.Jahrhundert für jeden zugänglich, salzhaltiges Wasser liefert.

    In Elbenberg begann der Anstieg aus dem Elbetal über einen Höhenrücken ins Emstal. Das Steilstück ist nur rund 300 m lang, beginnt bereits im Ort Elbenberg und endet kurz hinter dem Ortsausgang. Hier war eine erste Verschnaufpause notwendig, bevor es in flotter Fahrt hinunter ins Emstal und nach Riede weiter ging.

    In Riede kurz nach 11.00 Uhr angekommen, wurde zunächst ein kurzer Abstecher zum dortigen Schloss gemacht, bevor es zu einer Rast bei Norbert Z. weiterging, der nicht weit entfernt vom Schloss wohnt. Dort gab es nach einem Erfrischungsgetränk eine wohlschmeckende Hühnersuppe, die Norbert und seine Frau vorbereitet hatten und die nach rund 30 km Fahrt bei doch kühleren Temperaturen bei allen Teilnehmern gut ankam.


    Rückblick der Wandersparte

    Hier eine Zusammenfassung der vergangenen Wanderungen:

    • 18.02.23 39. Wanderung Habichtswaldsteig H8 „Im Tal der zwei Burgen“, Rundweg ab Naumburg. Teilnehmer 13 Wanderer, Streckenlänge 10 Km.
    • 19.03.23 40. Wanderung „Ysenburgdenkmal – Schmugglerpfad“, Rundweg ab Niestetal-Sandershausen. Teilnehmer 11 Wanderer, Streckenlänge 11,5 Km.
    • 13.05.23 41. Wanderung „Dreiländer-Panoramarundweg ab Bad Karlshafen“, Diemeltaler Schmetterlingssteig. Teilnehmer 8 Wanderer, Streckenlänge 10,5 km.
    • 19.08.23 42. Wanderung Tagesfahrt zum Bergbaumuseum Lautenhals Glück in Langelsheim / Harz. Teilnahme an einer „Bergknappenfahrt“, Einfahrt in die historische Silbererzgrube und Besichtigung des Bergbaumuseums. Teilnehmer 15 Wanderer.

    Die nächste Wanderung findet am 16.09.23 statt.

    Titel: Schöne Aussichten am Edersee „Rundweg ab Hemfurth“


    Rund um den Meißner

    Am 22.04.23 starteten wir mit 5 Motorrädern bei schönen 17 grad und Sonnenschein in unsere Saison Rund um den Meißner

    Gestartet sind wir um 9.30 Uhr in BS.

    Von da ging es Richtung Lohfelden über

    Hessisch Lichtenau – Spangenberg – Rockensüß über Sontra – Netra nach Wanfried an die Schlagd wo wir eine schöne Pause eingelegt haben. Gestärkt fuhren wir dann über Geismar – Vatterode – Witzenhausen über den Umschwang nach Nieste – Landwehrhagen durch Niestetal wo sich die Gruppe in Richtung Heimat aufgelöst hat. Für die erste Tour des Jahres sind wir schöne 200km gefahren.


    Erlebnisreiche Dreitagestour durch Ostwestfalen

    Bericht über die diesjährige 3-Tages-Tour der FSG 65-Radfahrsparte

    Erlebnisreiche Dreitagestour durch Ostwestfalen bei bestem Fahrradwetter

    Die diesjährige 3-Tages-Tour der FSG 65-Fahradsparte führte vom 16. bis 18.Juni 2023 durch einen Teil Ostwestfalens. Start- und Endpunkt der Tour war der Ort Hümme bei Hofgeismar.

    Sehr erfreulich war die große Zahl von 14 Mitgliedern, die sich zur Teilnahme an der vom Höhenprofil her gesehen anspruchsvollen Tour in bisher kaum bekanntes Terrain angemeldet hatten.

    Tag 1 : Hofgeismar OT Hümme – Schwalenberg (69 km)

    Fast pünktlich versammelten sich vierzehn Teilnehmer: Angela B. , Peter K., Martina K., Thomas K., Karola K., Michael K., Christiane M., Michael M., Monika S., Hans Jürgen S., Dieter M., Heike W., Klaus W., Norbert Z. – die Mehrzahl der „Generation über 50“ angehörend – vor dem so genannten Mehrgenerationen Haus in Hümme. Das etwa hundert Jahre alte Bahnhofsgebäude wurde durch einen Verein zu einer Begegnungsstätte umgebaut und dafür im letzten Jahr mit dem Deutschen Denkmalpreis ausgezeichnet.

    Von dort ging es zunächst den abschüssigen Radweg hinab zum Diemelfluss, dem wir bis zur Mündung in Bad Karlshafen folgten. Der Radweg dorthin ist in einem sehr guten asphaltierten Zustand. Interessant die Tunneldurchfahrt nach kurzem steilem Aufstieg in der Nähe von Deisel.

    Bild: Tunneleingang ehem. Carlsbahn bei Deisel

    Nach Ankunft in der barocken Hafenstadt wurde eine Pause am Hafenbecken eingelegt. Eine Schiffsschleusung zur Weser hin der mit hohem Aufwand neu gebauten Schleusenanlage konnten wir leider nicht beobachten.

    Bild: Erste kurze Rast am Hafen in Bad Karlshafen

    Weiter ging es über die neue Brücke auf die rechte Uferseite an der Weser entlang mit stetigem Gegenwind und steigenden Temperaturen. Nach 36 km Fahrt und Wechsel auf die linke Seite der Weser erreichten wir Wehrden und den Biergarten des Restaurants Fährklause. Dort wurden für die weitere Fahrt frische Kräfte gesammelt, denn es sollte bald die Ostwestfälische Berg- und Talfahrt folgen.

    Bild: Kaffeepause in Wehrden direkt am Weserufer

    Höxter umfuhren wir am südwestlichen Ortsrand. Im nervigen Verkehrsaufkommen ging es in Richtung der Orte Lütmarsen, Ovenhausen, Eilversen, Vörden, immer bergauf bergab, bis zur Abtei Marienmünster, wo wir eine Pause einlegten und den Blick auf den gepflegten Abteigarten werfen konnten. Nach weiteren neun km. fuhren wir mit sportlicher Gelassenheit dem Tagesetappenzielort Schwalenberg entgegen, das wir nach 70 km auf denkmalgerechtem Holperpflaster erreichten. Im Hotel Malkasten wurden wir gut untergebracht.

    Bild: Ankunft im Hotel Malkasten in Schieder/Schwalenberg

    Nach einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant des Hotels, das seinen Namen einer umfangreichen Bildersammlung verdankt, wagten einige Unentwegte den steilen Aufstieg zu der über dem Ort gelegenen Burg. Von dort aus eröffnete sich der „Grafen“ Blick auf die Fachwerkidylle des Ortes und die weite Landschaft. All die Mühen des Tages waren verges-sen.

    Tag 2 : Schwalenberg – Bad Driburg/Siebenstern (77 km)

    Ausgeruht trafen sich die Teilnehmer am Samstag um 08. 00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück.

    Heute stand der anspruchsvollste Teilabschnitt der diesjährigen 3-Tages-Tour auf dem Programm. Der zu bewältigende Abschnitt war mit rund 80 km der längste und auch vom Höhenprofil her gesehen herausforderndsten Teil der Tour.

    Pünktlich um 09.00 Uhr erfolgte der Start zum ersten Teilziel, der Stadt Bad Lippspringe. Nach Abklärung ein paar kleinerer Orientierungsprobleme, wie sie auf einer Tour in bisher unbekanntem Terrain normal sind, erreichten wir in zwei Gruppen den Ortausgang von Steinheim. Vor einem Rewe-Markt wurde kurz gerastet und es bestand Gelegenheit, die Getränkevorräte zu ergänzen.

    Die Außentemperatur hatte inzwischen schon wieder ein schweißtreibendes Niveau angenommen; es wehte allerdings ein leichter Wind, der Kühlung brachte, aber beim Fahren auch als deutlicher Gegenwind spürbar war.

    Von Steinheim ging es weiter über Ottenhausen und Vahlhausen auf gut ausgebauten Radwegen und zum Teil auch auf wenig befahrenen Landstraßen bis nach Horn-Bad Meinberg. Das Höhenprofil auf diesem Streckenabschnitt war moderat.

    Der erste, insbesondere die nur mit Muskelkraft fahrenden Teilnehmer fordernde Aufstieg begann in Horn. Hier verläuft der Radweg parallel zur B 1, die hier über das Eggegebirge in die Paderborner Ebene führt. Auf halber Höhe wurde ein Hinweisschild zu den bekannten „Externsteinen“ passiert, die hier nur 1,3 km entfernt sind, aber aus Zeitgründen nicht besucht werden konnten. Nach Erreichen der Passhöhe und einer kurzen Verschnaufpause ging es zügig auf dem gut ausgebauten Radweg hinunter ins Tal. Die erste Ortschaft, die gegen 12.15 Uhr erreicht wurde, war Kohlstädt. Von hier verläuft der Radweg ohne Steigungen weiter nach Schlangen und Bad Lippspringe.

    Bad Lippspringe wurde nach rund 40 km Fahrstrecke gegen 13.00 Uhr erreicht. Hier bestand Gelegenheit, sich bei einem Eis zu erfrischen und die Akkus der E-bikes wieder aufzuladen.

    Nach einer kurzen Abstimmung starteten wir gegen 14.00 Uhr in zwei Gruppen nach Paderborn. Die geplante „Schleife“ über Schloss Neuhaus auslassend, durchfuhren wir die Innenstadt von Paderborn und weiter in Richtung Warburg aus der Stadt heraus. Die nach Warburg führende Straße nach links verlassend, folgten wir dem neben der Landstraße verlaufenden Radweg nach Dahl.

    Auch wenn die Steigung aus Paderborn heraus nach Dahl moderat war, war sie doch lang und schweißtreibend, insbesondere dadurch, dass kaum Schatten auf diesem Teilabschnitt vorhanden war.

    Die erste Gruppe fuhr von Dahl weiter auf Straße in östlicher Richtung bis zu einem Abzweig nach Herbram, die zweite Gruppe folgte einem Radweg in südlicher Richtung. Dort traf man am Ortsrand von Dahl auf ein beginnendes Schützenfest und wurde herzlich zu einem kurzen Aufenthalt eingeladen.

    Die erste Gruppe musste auf ihrem Weg eine starke, serpentinenartige Steigung überwinden, um anschließend wieder bergabwärts nach Herbram zu fahren. Von Herbram ging es weiter wieder aufwärts nach Herbramwald und von dort über einen weiteren Berg nach Neuenheerse, das nach rund 75 km und nun doch ziemlich erschöpft erreicht wurde. Von hier wa-ren es nur noch rund 5 km bis zum heutigen Etappenziel Siebenstern bei Bad Driburg. Der Weg bis dorthin verläuft im Wesentlichen abwärts, lediglich kurz vor dem Hotel ist inner-orts noch eine kleine Steigung zu bezwingen.

    Das Hotel „Kanne“ erreichte die erste Gruppe gegen 16.45 Uhr. Nach einem problemlosen Einchecken und Fahrrad-Verstauen genossen die Teilnehmer die ersten Kaltgetränke auf der sonnigen Hotelterrasse.

    Die zweite Gruppe traf gegen 17.15 Uhr im Hotel ein und gesellte sich dazu.

    Alle Teilnehmer waren erschöpft, aber froh und zufrieden, die heutige, doch ziemlich fordernde Etappe mit einer Gesamtlänge von fast 80km in sehr hügeligem Gelände und bei wirklich sommerlichen Temperaturen geschafft zu haben.

    Der an diesem Abend im Hotel stattfindende Grillabend im Hotel Kanne kam nach der schweren Strecke gerade recht. Nach einer Duschpause trafen sich die Teilnehmer wieder um 19.00 Uhr auf der immer noch sonnigen Hotelterrasse und genossen den Abend bei herrlichem Wetter, Bratwürsten, Grill-Steaks, Kaltgetränken und intensivem Austausch der heutigen Fahrerlebnisse.

    Bild : Sonnenterrasse Hotel Kanne in Siebenstern

    Tag 3 : Siebenstern/Bad Driburg-Hümme (61 km)

    Wie am Vortag trafen sich die Teilnehmer um 08.00 Uhr zum Frühstück. Pünktlich um 09.00 Uhr erfolgte der Start der dritten Etappe mit dem Ziel Hümme. Vor uns lagen noch rund 60 km Fahrstrecke. Das Höhenprofil zeigte einige Steigungen an, die aber im Vergleich zu gestern eher harmlos erschienen. Die erste Steigung begann allerdings gleich nach Verlassen des Ortes Siebenstern. Wir mussten wieder zurück hinauf bis vor Neuenheerse, um die Landstraße nach Dringenberg zu erreichen. Von Dringenberg fuhren wir weiter nach Gehrden. Aus Gehrden heraus erfolgte ein kräftezehrender Anstieg auf das Plateau der War-burger Börde, das bei der Ortschaft Niesen erreicht wurde.

    Bild : Fotopause im Bördeland

    Von hier ging es mehr oder weniger auf gleichem Höhenniveau bei starker Sonneneinstrahlung ohne schattenspendende Bäume weiter über Peckelsheim, Hohenwepel nach Warburg, das wir gegen 12.00 Uhr erreichten.

    Bild : Ankunft in Hohenwepel kurz vor Warburg

    In einer Bäckerei in Warbug warteten Kuchen und Kaffee auf uns. Außerdem bestand Gelegenheit, die Akkus der e-bikes für das letzte Teilstück aufzuladen. Nach gut einer Stunde saßen wir wieder auf den Rädern. Vor uns lag nur noch ein etwa 20 km langes Teilstück entlang der Diemel. Gleich am Anfang waren die Fahr- und Bremskünste aber nochmal stark gefordert, da wir über eine sehr steile Kopfsteinpflasterstraße in Warburg hinunter ins Diemeltal fahren mussten. Eine zweite Herausforderung auf dem letzten Teilstück war der Auf-stieg vor dem Ort Haueda; bei mittlerweile wieder hochsommerlichen Temperaturen doch eine schweißtreibende Angelegenheit. Hinter Haueda bleibt der Radweg im Diemeltal und führt über Liebenau, Lamerden an Eberschütz vorbei nach Hümme.

    Der Bahnhof in Hümme und damit der Endpunkt der diesjährigen 3-Tages-Tour wurde gegen 14.30 Uhr erreicht. Hier erfolgte die gegenseitige Verabschiedung.

    Dabei wurde deutlich, dass die Teilnehmer froh und ein wenig stolz waren, die diesjährige 3-Tagestour mitgefahren zu haben. Die bergige Tour wurde als landschaftlich sehr reizvoll eingestuft, das Wetter war trotz der sommerlichen Temperaturen ideal, die Unterkünfte waren gut ausgewählt, die Wegstrecke abwechslungsreich und gut befahrbar. Die Teilnehmer bedankten sich ausdrücklich für die gute Vorbereitung und Durchführung der Tour bei den Organisatoren Michael M. und Klaus W.

    Insgesamt betrug die Fahrstrecke 207 km (Tag 1: 69 km, Tag 2: 77 km, Tag 3: 61 km), die mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 15 km/h gefahren wurde. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist unter Beachtung des bergigen Streckenverlaufs und der Tatsache, dass 5 der Teilnehmer nur mit Muskelkraft unterwegs waren, ein sehr respektabler Wert.

    Michael K. und Norbert Z.