Tourbericht zur „Drei Flüsse-Fahrt“ am 21.10.2023

FSG 65-Radfahrsparte

Tourbericht zur „Drei Flüsse-Fahrt“ am 21.10.2023

Am 21.10.2023 stand die „Drei Flüsse-Fahrt“ auf dem Jahresprogramm der FSG 65-Radfahrsparte. Die Tour war von Norbert Z. ausgearbeitet und vorgeschlagen worden und wurde in diesem Jahr zum ersten Mal gefahren. Bei den drei Flüssen handelt es sich um die Eder, Elbe und Ems. Was zunächst nach einer Tour durch ganz Norddeutschland klingt, entpuppt sich auch für Nicht-Eingeweihte schnell als eine rund 70 km lange Strecke durch das schöne Nordhessen, denn auch hier gibt es Flüsse mit den Namen Elbe und Ems.

Startpunkt der Tour war der Bahnhof in Wabern, wo sich die insgesamt 8 Teilnehmer um 09.00 Uhr trafen. Mitgefahren sind Angela B., Anna B., Norbert Z., Michael M., Klaus B., Klaus W., Dieter M. und Michael K. Pünktlich zum Tourstart hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne kam heraus. Bei Temperaturen um die 10 Grad ging es zunächst nach Zennern und auf einer Umleitungsstrecke auf meist geschotterten Feldwegen bis nach Fritzlar, das südlich umfahren wurde. Hinter Fritzlar wurde das Edertal verlassen und ins Tal der Elbe gewechselt. Teils auf Radwegen, teils auf Nebenstraßen folgt die Strecke der Elbe über Züschen, Altendorf bis Elbenberg. Unterwegs wurde ein kurzer Halt am Sauerbrunnen eingelegt, wo ein gefasster Brunnen in einem kleinen Gebäude aus dem 17.Jahrhundert für jeden zugänglich, salzhaltiges Wasser liefert.

In Elbenberg begann der Anstieg aus dem Elbetal über einen Höhenrücken ins Emstal. Das Steilstück ist nur rund 300 m lang, beginnt bereits im Ort Elbenberg und endet kurz hinter dem Ortsausgang. Hier war eine erste Verschnaufpause notwendig, bevor es in flotter Fahrt hinunter ins Emstal und nach Riede weiter ging.

In Riede kurz nach 11.00 Uhr angekommen, wurde zunächst ein kurzer Abstecher zum dortigen Schloss gemacht, bevor es zu einer Rast bei Norbert Z. weiterging, der nicht weit entfernt vom Schloss wohnt. Dort gab es nach einem Erfrischungsgetränk eine wohlschmeckende Hühnersuppe, die Norbert und seine Frau vorbereitet hatten und die nach rund 30 km Fahrt bei doch kühleren Temperaturen bei allen Teilnehmern gut ankam.