Reisebericht Eichsfeld-Radtour am 26.08.2017

Nach dem Treffen um 08.30 Uhr am Kasseler Hauptbahnhof starten wir pünktlich um 08.49 Uhr mit einem CANTUS-Zug in Richtung Göttingen. Mit dabei sind heute Heike und Klaus W., Michael M., Jürgen S., Norbert Z. und Michael K. Nach 40 min Fahrzeit erreichen wir den Eisenbahnknotenpunkt Eichenberg; den Startort unserer heutigen Radtour, die uns durch den westlichen Teil des Eichsfelds führen wird.

Vom doch schon etwas verfallenen, aber unter Denkmalschutz stehenden Bahnhofsgebäude in Eichenberg  fahren wir ab 09.30 Uhr zunächst entlang der Bahnstrecke auf nicht ausgeschilderten, aber gut befahrbaren Wegen in Richtung Heiligenstadt. Kurz hinter dem Ortsausgang von Eichenberg verlassen wir Hessen, fahren wenige 100 m durch niedersächsisches Gebiet und erreichen bei Hohengandern den thüringischen Teil des Eichsfelds. Von Hohengandern geht es weiter mit leichtem Gefälle auf einem Radweg neben der B 80 nach Arenshausen. Hier erreichen wir das Leinetal und fahren auf einem gut ausgebauten, relativ neuen Radweg ohne größere Steigungen oder Gefälle zügig weiter in Richtung Heiligenstadt. Der Radweg folgt der Leine, die heute wohl aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Tagen und Wochen viel Wasser führt und teilweise wie ein Wildbach rauscht.

Gegen 11.00 Uhr erreichen wir die Kreisstadt Heiligenstadt, die sich auch mit dem Beinamen Heilbad schmückt. Hier gönnen wir uns nach den schnell durchfahrenen, ersten 18 Kilometern unserer Tour eine kurze Rast.

Vor uns liegt der Aufstieg aus dem Leinetal auf die Höhen des Eichsfeldes. Wir fahren zunächst weiter durch die Heiligenstädter Fußgängerzone und am ehemaligen Ostbahnhof vorbei in Richtung Geisleden. Es geht nun nicht sehr steil, aber doch stetig bergauf. Als erstes erreichen wir schon etwas verschwitzt den Ort Geisleden, kurz danach Heuthen. Neben der zu bewältigenden Steigung zeigt sich nun auch die Sonne, die uns zusätzlich einheizt. Nach einer kurzen Pause in Heuthen geht es steiler ansteigend weiter in Richtung Flinsberg. Kurz vor Flinsberg erreichen wir die 500 m-Höhenmarke und gleichzeitig den sog. Flächen-Mittelpunkt Deutschlands. Von nun ab geht es bergab auf Land- und Kreisstraßen über Flinsberg nach Martinfeld, wo wir gegen 13.00 Uhr eintreffen.

In Martinfeld stärken wir uns nach bis jetzt gefahrenen rund 40 Km im Gasthaus „Am Westerwald“ (Nein, wir haben und nicht verfahren. In der Nähe gibt es tatsächlich einen Höhenzug mit dem Namen Westerwald). Das schöne Wetter lässt es zu, dass wir draußen im Biergarten sitzen und die Eichsfelder Spezialitäten probieren können. Um 14.00 Uhr steigen wir wieder auf unsere Fahrräder und fahren über Ershausen nach Großtöpfer. Kurz hinter Großtöpfer verlassen wir das Eichsfeld und kommen nach ca. 4 Km nach Frieda im Werra-Meißner-Kreis.

Nach einem kurzen Abstecher nach Aue fahren wir entlang der Werra nach Eschwege, wo unsere Tour nach rund 60 Km gegen 15.30 Uhr endet. Wir nutzen die Wartezeit auf unseren Zug für einen Kaffee vor dem Bahnhofs-Bistro bevor es um 16.05 Uhr wieder mit einem CANTUS-Zug nach Eichenberg weitergeht. In Eichenberg haben wir direkten Anschluss nach Kassel. Im Zug sind bereits mehrere andere Radfahrer mit ihren Rädern, so dass wir uns auf die beiden Fahrradabteile vorn und hinten im Zug verteilen müssen. Heike, Klaus und Michael K. verlassen nach Verabschiedung und dem Versprechen, dass sich alle am Sonntag den 17.09. zur Edersee-Rundfahrt wieder treffen, in Niedervellmar den Zug und fahren per Fahrrad weiter nach Hause. Michael M., Jürgen und Norbert fahren noch bis zum Hauptbahnhof und stellen beim Auseinandergehen fest, dass wieder einmal eine schöne Tour hinter uns liegt, die wir durchaus erneut in das Programm für 2018 aufnehmen können.

Kleiner Wanderbericht von der 18. FSG-Wanderfahrt Harz

19.08.2017/ 22 Personen / sonniges Wetter/  Stimmung super!
 
Es ist 08:00 Uhr, als 22 Personen unserer Wandersparte den KVG-Bus bestiegen, um zum Ziel der Tagesfahrt zum Hexentanzplatz nach Thale und zur Rappbodeltalsperre im Harz zu gelangen. Gesteuert wird unser Bus vom Vorsitzenden der FSG65, Hr. Karsten Kamutzki.
Gegen Mittag erreichten wir den Hexentanzplatz im Harz. Nach einer verspäteten gemeinsamen Stärkung konnte jeder seine Aktivitäten (Kabinenbahn, Sessellift oder Harzbob) nachgehen.
Um ca. 14.00 Uhr ging es gemeinsam zur Rappbodeltalsperre, wo einige mutige über Europas größte Hängebrücke wanderten.
Am späten Nachmittag, bei herrlichen Wetter – sind wir eigentlich nicht gewohnt -, ging es zurück nach Kassel.
Es ist nach 19:00 Uhr als wir in Sandershausen auf dem Betriebshof einliefen.
Ein schöner Wanderausflug ist zu Ende. Wir danken der KVG, das wir mit dem Omnibus fahren durften und unserem Fahrer Karsten Kamutzki, daß er uns sicher wieder nach Hause gebracht hat.

17. Wanderung FSG65 – Niester Riesen / 08.07.2017

Länge:  11,5 km Rundweg / 13 Personen

Diese Wanderroute ist nach dem Naturdenkmal Niester Riesen benannt, dabei handelt es sich um eine Gruppe von Mammutbäumen. Diese können gleich zu Beginn der Tour bestaunt werden. Die abwechslungsreiche Landschaft reicht von verträumten Wald bis hin zu offener Feldflur mit einem herrlichen Ausblick ins Kasseler Becken. Der Wanderweg wurde 2013 verlängert und mit kurzen Informationen versehen. Zum Beispiel wird die Entdeckung des Landschaftsparks von Martin Ernst von Schlieffen beschrieben. Zudem finden sich etliche Relikte aus der Romantik, wie ein Waldteich, ein Affendenkmal und eine Brückenruine.

Bei dieser Wanderroute handelt es sich um einen 11,5 km langen Rundweg mit einem interessanten Wechsel von Feldflur und Wald. Die besonderen Höhepunkte der Tour sind das Naturdenkmal Niester Riesen und der ehemalige Landschaftspark des Gutes Windhausen.

Bei gefühlten 30 C hatten wir uns gegen 14:30 Uhr ein gemeinsames Mittagessen erlaufen.

Motorbiking die Zweite: Wanfried am 28. Mai 2017

Wie konnte es anders sein …. Bei traumhaftem Wetter trafen wir uns  – wie immer – im Betriebshof Sandershäuser Straße. 20 begeisterte Biker / -innen mit 17 Motorrädern. Bevor es aber diesmal los ging, war erst mal ein Gruppenfoto angesagt.

(sann mir net fesch …? 😉  )

Gutgelaunt und gut aussehend ging es von Kassel durch den Kaufunger Wald (Umschwang) Richtung Witzenhausen. Von dort führte uns die Straße nach Lindewerra. Trotz der großen Truppe haben wir die Brücke dann auch ohne Verluste überquert und mussten schon die erste Stärkung zu uns nehmen. Kaffee!!!

Gut gestärkt ging es weiter Richtung Wanfried. Durch einen Teil des Eichsfelds – mit einer sehr schönen Landschaft, geprägt von kleinen, hübschen Dörfchen.

Bald war das Ziel nicht mehr weit: der Wanfrieder alte Hafen. Mittagspause war angesagt. Direkt an der Werra, schön gemütlich unter Sonnenschirmen, gab es leckeres Essen. Es wurde von der Natur geschwärmt, die wir bisher schon durchfahren hatten und auch sonst viel geredet.

Nach der guten Stärkung ging es weiter Richtung Sontra. Durch viele kleine Ortschaften über Hessisch Lichtenau, Friedrichsbrück und Helsa führte die Straße dann tatsächlich auf die „Alm“ im Kaufunger Wald. Ein letzter, gemeinsamer Stopp, bevor sich jeder – nach einer Gesamtstrecke von ca. 200 km – seinen eigenen Weg nach Hause „fand“.


 

Kleiner Wanderbericht vom 25.03.2017

Führung durch den Bergpark Wilhelmshöhe (UNESCO Welterbe Bergpark)
20 Personen / strahlend blauer Himmel/  6 – 17 Grad
Wir starteten um 9.45 Uhr am Besucherzentrum Herkules.
Die Führung durch den Bergpark Wilhelmshöhe hat uns durch die einzigartige Komposition von Natur und Kultur verzaubert.
Gegen 13:00 Uhr liefen wir auf dem Betriebshof der KVG in Wilhelmshöhe ein, wo wir diesen schönen Tag mit einem Frühjahrs „Angrillen“ beendeten.
Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Erler

Wanderbericht vom 28.01.2017

15. Wanderung vom Hohes Gras nach Hoof (Schauenburg)
17 Personen / strahlend blauer Himmel / -3 Grad
Wir starteten um 9:45 Uhr an der höchsten Erhebung des Habichtswalder Berglandes .
Vom Hohem Gras wanderten wir über schneebedeckte Wege Richtung Hoof (Schauenburg)
Von der Sonne verwöhnt, kehrten wir um 13:00 Uhr in einem Gasthaus in Hoof ein, wo wir gemeinsam den schönen Tag zum Abschluss brachten.


 

Die Eröffnungstour 2017

Am 6.05. -mit einer Woche Verspätung (wegen schlechtem Wetter) – ging es endlich auf die erste Tour des Jahres. Pünktlich um 10 Uhr war – wie immer – Start am Betriebshof in der Sandershäuser Straße. 12 Biker 11 Motorräder (?). 12 Biker, 11 Motorräder – wo liegt hier wohl der Fehler? Bei einer der Maschinen – die uns das erste Mal begleiteten – handelte es sich um ein Gespann. Eine BMW mit sage und schreibe 180 Tausend km auf der „Uhr“ und eigentlich dachten wohl die meisten „ob das Gespann mithalten kann?“. Respekt, der Kollege konnte mit halten. Außerdem konnten wir drei neue Interessenten gewinnen.

Die Eröffnungsfahrt führte uns zum Hermannsdenkmal. Über kleine Landstraßen, durch schöne Dörfer, Feld – Wald und Wiesen habe wir ca. 140 km zurückgelegt. Und wie könnte es anders sein, auf halber Strecke gab es erst mal eine Kaffee Pause und Benzin Gespräche.

Gegen halb zwei wurden dann die Motorräder am Ziel geparkt und zu Fuß ging´s rauf zum „alten Hermann“. Es wurden ein paar Fotos geschossen (wär´ ja schön gewesen, wenn´s ein Gruppenfoto mit Hermann gegeben hätte….  😉  ) und auch der Hunger machte sich bemerkbar. Also nix wie auf ins Restaurant.

Gut gestärkt ging es am Nachmittag – entlang der Weser – Richtung Heimat. In Bad Karlshafen machten wir noch einmal eine schöne Pause in einer Eisdiele mit Weserblick. Danach ging die restliche Strecke – über Hann. Münden – zurück nach Kassel. Gegen 18 Uhr –nach etwa 280 km gesamt Fahrleistung – waren wir alle gut gelaunt, aber auch echt geschafft, wieder daheim.

Volker Salzmann


 

Radfahren in der FSG65

Wir bieten jedes Jahr etwa 13 detailliert ausgearbeitete und abwechslungsreiche Radtouren an, die durch den gesamten Raum Nord-/Osthessen sowie durch angrenzende Bundesländer führen. Die Touren werden von einem Scout aus der Gruppe angeführt und verlaufen meist auf flachen, befestigten Strecken, teilweise mit leichten Steigungen und alle haben etwas gemeinsam: Immer in der Natur mit einem hohem Erlebniswert. Ein Höhepunkt im Jahresprogramm ist auch die Mehrtagestour.

Ansprechpartner Michael Most
0561 782-1813, michael.most@kvvks.de


 

Wandern in der FSG65

In der Natur ist unsere Wandergruppe sportlich unterwegs. Unsere Touren führen uns auf ausgebauten Strecken durch die nordhessische Region. Am Jahresende werden gemeinsam vier bis fünf Termine für das folgende Jahr abgesprochen, die jeder über die Intranetseite der KVV und die FSG-Webseite abrufen kann. Gäste sind immer herzlich willkommen und werden gebeten, sich zum Termin anzumelden.

Ansprechpartner Peter Karnowka
0175 413 94 98, peter.karnowka@kvg.de