FSG-Tour de Reinhardswald am 14. Juli 2019

Klaus & Norbert, sind kein Gesangsduo, sondern zwei Sportsfreunde der FSG die sich in Immenhausen um 9 Uhr in der Früh trafen, keine Imme in der Luft, Sprühregen und frische 13°. Lokalmatador Manfred L. gab das Startzeichen zur Sonntäglichen Tour de Reinhardswald. Mariendorf, eine ehemalige Hugenottensiedlung erreichte das Veloduo nach kurzer muskulärer Anstiegserwärmung über die Paul du Ruy Straße, so benannt nach dem Baumeister der Kolonie. Vorbei am idyllisch gelegenen Forsthaus empfängt der Reinhardswald die beiden Repräsentanten der Radsparte. Zur Entspannung trägt eine kilometerlange sanfte Abfahrt auf gut befestigtem Weg bei, der nach Hombressen führt. Von dort geht es auf der Landstraße weiter, die auf eine der schnurgeraden Eichenalleen mündet. Wieder geht es einige km auf tanzenden Reifen über eine holprige Wegestrecke. Durch die Wolkendecke dringt ein wenig die Sonne und beleuchtet magisch die Friedenseiche, die als Solitär auf dem Warthügel mahnt. Entlang des Diemeltals führt der Radweg nach Lamerden und Liebenau. Nach einer kurzen Pause geht es durchs liebliche Warmetal nach Kleinern und Niedermeiser. Dort steht eine Bergetappe an, die bei km 48 erfolgreich bewältigt wird. Es folgt die erholsame Abfahrt nach Grebenstein. Dort ist alles auf den Beinen. Menschen säumen die Straßen des Fachwerkstädtchens. Der Beifall gilt nicht dem Orangen Trikot, sondern dem nahenden Viehmarktfestzug. Weiter führt die Tour in einem Berg und Talrythmus parallel zur B 83 und nach 62 km wird der Ausgangspunkt Immenhausen erreicht. N.

Reinhardswald

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